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Nutzer:          Arne Babenhauserheide <bab@draketo.de>
Datum:           Tue Aug 06 22:51:40 2013 +0200
Zusammenfassung: Schliff Räder drehen sich für Web

 welt.txt |  68 ++++++++++++++++++++++++++++++++-------------------------------
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@@ -659,37 +659,39 @@ Bürger des Systems zahlen mit Kredit (c

## Die Räder drehen sich

<!--TODO: Was ist Iono?-->

"Es wird keine einfach Sache. Ich weiß das Iono II bald eine höchst brisante Lieferung an Nanofabriken bekommen wird, von denen aber nur 50% den eigentlichen Zielort erreichen werden. Einer meiner Informanten wird die andere Hälfte in einem Waldstück nahe der Stadt Pylor bunkern. Ihr holt sie dort ab und verschifft sie in das Nachbarsystem Vaal bevor sie merken das Ladung fehlt. Das Zeitfenster ist daher sehr knapp. Ihr habt nur vier bis sechs Umdrehungen, wenn das Transportschiff den imaginären Raum verlässt. In dieser Zeit und nur in dieser Zeit dürft ihr Kontakt herstellen, beladen und mit dem kleinen Gleitschiff verschwinden, was ich euch zur Verfügung stelle, verschwinden. stelle. Zudem müsst ihr das hier mit abliefern." Kjeol zog aus seinem wie Edelglas Quarzglas glänzendem Körper einen Chip hervor und legt ihn auf den Tisch.  
Nayres greift griff danach. Das erste interessante nach Umdrehungen. "Was ist das?"  
"Ein Chip", erwiedert erwiederte Kjeol gelassen. "*Nur* ein Chip."  
"Lass ihn liegen." Chessos blickte skeptisch drein. "Wie erkennen wir unsere Informanten? Wie viel früher dürfen wir das Schiff testen? Was für Rückzugsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht es..."  
"Alles zu seiner Zeit, Chessos. Du kennst mich gut genug, ich versorge dich mit den nötigen Informationen beantworte eure Fragen, wenn es soweit ist." Kjeol blickte in die Runde. "Ich zahle jedem 3000cr im vorraus. Bei erfolgreichem Abschluss weitere 7000cr pro Person. Die Preise sind nicht verhandelbar, das wisst ihr zwei. Was ist mit Ihnen Madam Ihnen, Madame Getral?"

Lomo nan Tar blickte mißtrauisch in die kleine Runde. Um den stählernen Tisch Tisch, in dessen Mitte jetzt leise summend der Holoprojektor einen Planeten in der Luft schweben ließ, saßen seine zwei Mitstreiter. Der Ranmex, Chessos Reluna, brütete schweigend vor seinem großen Disply, Display, scheinbar versunken in Berechnungen und Koordinaten. Die Synachu Nayres Getral wippte vorsichtig und gelangweilt mit ihrem Stuhl, wohl wissend, das sie hier erst rauskommen würde nachdem alle Details besprochen wären.  
Lomo nan Tar seufzte innerlich. *Du bist dir sicher, dass* **das** *ein dass __das__ ein guter Plan ist, Tar? Der Ranmex scheint mir brauchbar, er ist immerhin Pilot, aber was zum Teufel wollen wir mit einer durchgeknallten Synachu?*  
*Wenn es Probleme gibt Lomo, und die gibt es, dann können wir nicht immer wegrennen. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!*  
*Aber sie stehen nicht hinter unsere Sache, keiner von denen. Sie machen es wegen dem Geld. Genau so gut könnten sie schleimige Brühe auf einen Planeten voller Ryos schmuggeln. Du weißt, es geht um die Schwachen von Vaal, diejenigen diejenigen, die abgeschnitten von der Technologie wie arme Ryos gnadenlos dahin vegitieren, vegetieren, nur weil die ihre Regierung behauptet behauptet, Technologie sei das Werk des Teufels.* Lomo spuckte innerlich aus. *Bastarde! Dieser Technologierat und seine Kontrollgier. Man sollte ihn treffen wo es wirklich weh tut!*


<div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">

**Aufzeichnung 38: Der Rat der Technophoben**  
„inside an Schmuggler: Stillstand bedeutet Tod, was bedeutet dann Rückschritt?  
Sie nennen sich Bewahrer der Tradition. Nennen sich Taktgeber der Gesellschaft - Aristokraten, die den Fortschritt verpönen verpönen, um ihre eigene Machtbasis zu erhalten. Der Technologierat ist ein lokaler Zusammenschluss von Miniaturdiktatoren Miniaturdiktatoren, die als Gruppe auftreten, um gegen die großen Kräfte, die in diesem Sektor sonst walten, bestehen zu können. Sie unterdrücken ihre Bevölkerung mit einer abscheulichen Methode: dem Verbot von Fortschritt. Mit Schmuggel kann man hier nicht nur gutes Gutes bewirken, nein, man bewirkt Wunder - und beginnt ein Abenteuer wie kein zweites.

Für Technologieschmuggler, inside“

</div>


"Ah, Chessos. Pünktlich wie immer." Kjeol nickte ihm hinter seiner Theke zu, diesmal zu klassischer Musik, die sanft wie ein Regenfall von den Wänden zu laufen schien. Auch Kjeol schien in immer fließender Bewegung zu sein, so wie sein. Wie geformtes Wasser glänzend schimmernd, bearbeitete er sein Äußeres zu immer neuen künstlichen Strömen aus einem fließendem Etwas.  
"Mit Nayres Getral hast du schon Bekanntschaft gemacht." Kjeol deutete auf die Synachu Synachu, die ihn herablassend in der leeren Bar beobachtete. Die goldenen Fasern Stränge am Kopf der Synachu begannen leicht zu schimmern.  
"Meine Ehre, Madam. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna. Ich freue mich auf eine hoffentlich gute Zusammenarbeit."  
Abschätzende Augen blickten ihn an. "Für „Für das Wohl der Konklave. Ich bin Mitras’ Dienerin Nayres Getral", Getral“, antwortete sie der Floskel entsprechend und neigte leicht den Kopf.  
*Ein Zeichen der Anerkennung. Immerhin ein erster Schritt. Wenn ich mit ihr zusammenarbeiten will, dann müssen wir uns vertrauen. Ich kann Draufgänger nicht gebrauchen.*  
"Und das ist Lomo nan Tar", stellte Kjeol höflich den Terraner zu seiner Linken vor.  
"Meine Ehre. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna."  
"Lomo nan Tar", grinste der Terraner und beugte sich vor vor, um den Holoprojektor in der Tischmitte zu starten. "Sind das alle, Kjeol? Können wir anfangen?"  
Mit einem Summen wurde ein kleiner Planet mit drei Monden sichtbar, der sich langsam um seine eigene Achse zu drehen begann. "Es wird keine einfache Sache. Ich weiß, dass Iono II..."

<div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
@@ -700,8 +702,8 @@ Mit einem Summen wurde ein kleiner Plane
*„Wir ’aben sie zum Arbeiten gemacht. Sie sind klein, ’ektisch und nützlisch.“*

Der Technologierat wird von zwölf lokal einflussreichen Nationen geleitet. Navaille ist einer davon.  
[**TODO:**<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Navaille] Navaille]-->
Navaille ist ein Wasserplanet mit nur kleinen Landmassen. Es gibt zwei hart getrennte Bevölkerungsteile, die reichen Aristrokraten, angepasste Terraner mit Kiemen, und kleine, gezüchtete Diener, die unter Wasser nicht überleben können. Jegliche Technologie ist verboten verboten, die es die Landbewohnern erlaubt, auch nur eine unkontrollierte Bewegung unter Wasser zu machen. Denn die gesamte Infrastruktur liegt unter Wasser. Was andere Technologien betrifft ist Navaille eins der offensten Mitglieder der Rates.

Gegen Unterdrückung, inside"

@@ -715,9 +717,9 @@ Gegen Unterdrückung, inside"
*„Jeder Rechtsakt muss von einem Verantwortlichen durchgeführt werden. Aufzeichnung ist ein Rechtsakt.“*

18p,2,n4,7 ist die Zentrale für alle Rechtsakte im Technologierat mit einem der striktesten Verbote gegen jegliche Art von Computersystemen. Alles muss händisch gemacht werden und alles wird händisch gemacht, auch der Abbau des extrem strahlenden Kristalls En, welcher durch die hochenergetischen Strahlen der nahen Sonne und des galaktischen Nebels um den Planeten schnell wächst.
[**TODO:**<!--[**TODO:** Karte mit Bild von 18p,2,n4,7] 18p,2,n4,7]-->
Die Bevölkerung von 18p,2,n4,7 besteht fast vollständig aus modifizierten Terranern. Sie haben sich angepasst angepasst, um der tödlichen Strahlung zu widerstehen. Auf anderen Planeten erscheinen sie daher in einem eintönigen Grau; Haut, Lippen und selbst die Augen. Jede Spur von Farbe würde den Schutz ihrer Haut zerstören und sie auf 18p,2,n4,7 zu einem schnellen, schmerzvollen Tod verdammen.  
Ausgebildete von 18p,2,n4,7 sind überall im Technophobenland vertreten, denn sie sind der einzige Ersatz für Computer und Elektronik. Ihre Unfehlbarkeit und beinahe absolute Konzentrationsfähigkeit machen sie zu fast willenlosen Maschinen, gebraucht gebraucht, um das absurde System der Technologenrates Technologierates aufrecht erhalten zu können.

Gegen Todesarbeit, inside"

@@ -726,41 +728,41 @@ Gegen Todesarbeit, inside"
<div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">

**Aufzeichung 205: Die großen 12 (7)**  
"inside an Schmuggler: Rrron - Wildness Wildniss

*„Wir leben fur die Jagd, wie es unsere Vorfahren taten. Sobald Handelnde fremde Kräfte für ihre Arbeit benutzen, beschmutzen sie das Werk ihrer Hände.“*

Die Ranmex auf Rrron sind wild. Sie sind so wie man sie aus alten Aufzeichnungen kennt (falls die jemand von euch gesehen hat) - naturbelassen, auf die Jagt Jagd fixiert und die Götter anbetend. Technologie ist bei ihnen für alles außer medizinische Zwecke verbotan, und selbst Medizin ist nur in speziellen Bereichen. Bereichen erlaubt. Sie gelten als hervorragende Kämpfer und Kämpfer. Und obwohl unausgesprochen, bilden sie eines der Kernstücke des Militärs des Rates.  
Wie viele andere Planeten brauchen sie bei intergalaktischen Reisen die Hilfe von Navaille, die das einen Teil der Gesamtflotte für den Rat unterhält. Gerüchtan zufolge grassieren auf Rron Rrron von Zeit zu Zeit Krankheiten, die nur die Stärksten treffen, die denn außerhalb des Planeten behandelt werden müssen und oft nicht zurückkehren. Meist geschiet geschieht das anscheinend wohl in Zeiten, in denen die Flotte der Technophoben rekrutiert.
[**TODO:**
<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Rrron] Rrron]-->

Gegen Technophobenzwang, inside"

</div>


Nach dem harschen und schnellen Rauswurf aus Kjeols Bar streunte Nayres auf der Suche nach Ärger in den Außenbereichen der *Flackernden Viertel* herum. Sie musste sich umbedingt unbedingt abreagieren und wenn ein paar der dunkleren Gestalten mit blauen Flecken oder Knochenbrüchen auftauchten, dann würde sich niemand Gedanken machen.  
*Ob das Mitras Wohlwollen findet?* dachte sie. Es war schon eine Weile her das sie das letzte Mal in einer der großen Konklaven war. In die offiziellen kam sie nicht mehr rein seit ihrer Flucht. Dort kontrollierten systemtreue Diener jegliche Ankunft und jeglichen Abflug.
Seuftzend drehte sie sich um. *Ich brauche Geld, ich brauche Waffen und ich brauche Leute die mir helfen an den Dreckskerl ran zu kommen. Alleine gegen das System ist...*
"Hey! Gib creds!" - Nayres lächelte als Antwort. Endlich ein Ventil für ihren Ärger, und bei Mitras sie hatte genug aufgestaut, seit das hier angefangen hatte...

KurzSie war kurz vor Ladenschluss war sie nochmal in Kjeols Bar gegangen. Diesmal mit einem kühleren Kopf und einem Plan. Wenn die Gerüchte stimmten, die sie in den letzten Syonen aufgefangen hatte, dann konnte Kjeol jedem Arbeit besorgen der bereit war etwas zu riskieren. Und ja, sie würde alles riskieren um Tanas aus der Welt zu tilgen. *Mein Weg und mein Ziel!*  
Kjeol befand sich wie immer hinter der Bar und zog noch dunkle Fäden aus seinem Äußeren. Ein Terraner stand neben ihm und diskutierte teils heftig gestikulierend. Es Er sah teilweise so aus als ob er garnicht nur mit Kjeol reden würde. Die Bar an sich war immer noch gut gefüllt. Es würde sich hier wahrscheinlich erst dann leeren, wenn Kjeol das Geschäft schließen wird. würde.  
"Ich werde es mir überlegen", Kjeols Stimme klang schon recht ungeduldig.  
"Du weißt, ich habe schon einiges für dich getan. Wir brauchen nur Leute, zuverlässige Leute um endlich mal einen großen Deal zu landen. Wir wollen was bewegen! Und du weißt das Rrron und Navaille nicht mehr so eng miteinander kooperieren, wenn wir das mal so ausdrücken können. kooperieren. Die Zeit wird..." Der Terraner drehte sich schlagartig zu Nayres um und blickte sie mit seinen völlig grünen Augen an.  
*Ein Monrithgard.* Nayres betrachtete den Terraner und ihre Augen suchten instiktiv nach dem Geflecht. Jahrelanges Ihr jahrelanges Kampftaining konnte man ließ sich nicht unterdrücken.  
"Ich werde auf dich zurück kommen, Lomo nan Tar", verabschiedete sich Kjeol mit deutlicher Stimme. Bei der Bestimmtheit seiner Worte erschaudere erschauderte Nayres leicht. Es lag viel Kraft und Wille hinter diesen Worten.  
"Ich nehme dich beim Wort Kjeol." Der Terraner drehte sich um und ging aus der Bar. "Buch es einfach wieder vom normalen Ort ab."  
Kjeol nickte undwandte und wandte sich an Nayres: "Was kann ich für dich tun, Dienerin von Mitras?"  
"Ich habe gehört das du immer eine helfende Hand brauchen kannst. Und ich habe da gewissen Qualitäten die dich vielleicht interessieren könnten."


"Und, wie gehen wir vor?" Nayres beugte sich nach vorne und stieß den rotierenden Planeten an, der sich flackernd schneller drehte. Ihr war schon seit einer guten Umdrehung langweiliger als bei jeder Dienstbesprechung. Wieso musste man sich über solche Kleinigkeiten unterhalten und so ausgefeilte Pläne schmieden. Die würden doch eh nie funktionieren. Das wusste sie aus Erfahrung - große Planung brachte meist nur große Verluste mit sich.  
"Hm..." Chessos blickte besorgt in die Runde. "Ich weiß nicht recht, es recht. Es gibt zu viele Unbekannte. Wir müssen in die Lagerhalle bei Pylor, wissen aber nicht wie wir reinkommen. Wir müssen uns auf dem Planeten bewegen können, wissen aber nicht wie wir vom intergalaktischen Raumhafen runter kommen, geschweige denn die Ladung in unser Schiff."  
"Ins Lagerhaus geht einfach. Ich einfach", warf Nayres ein, "Ich schnapp mir einen Wachmann und schon sind wir drin."  
"Nicht", entsetzt schreckt  
"Nicht!" Lomo schreckte entsetzt auf. "So wenig Gewalt wie möglich. Wir wollen kein Aufsehen und keine Verletzten...“ er schüttelte plötzlich den Kopf und fuhr mit völlig veränderter Stimme fort: „…aber wenn es funktioniert dann sollten wir diese Option in Erwägung ziehen. Wie viel Erfahrung hast du im Infiltrieren?"

* **TODO**<!--**TODO** Mehr Details zu Navaille, Rron und 18…: Was wenn wir da landen? landen?-->

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Diff

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--- a/welt.txt
+++ b/welt.txt
@@ -659,37 +659,39 @@ Bürger des Systems zahlen mit Kredit (c
 
 ## Die Räder drehen sich
 
-"Es wird keine einfach Sache. Ich weiß das Iono II bald eine höchst brisante Lieferung an Nanofabriken bekommen wird, von denen aber nur 50% den eigentlichen Zielort erreichen werden. Einer meiner Informanten wird die andere Hälfte in einem Waldstück nahe der Stadt Pylor bunkern. Ihr holt sie dort ab und verschifft sie in das Nachbarsystem Vaal bevor sie merken das Ladung fehlt. Das Zeitfenster ist daher sehr knapp. Ihr habt nur vier bis sechs Umdrehungen, wenn das Transportschiff den imaginären Raum verlässt. In dieser Zeit und nur in dieser Zeit dürft ihr Kontakt herstellen, beladen und mit dem kleinen Gleitschiff was ich euch zur Verfügung stelle, verschwinden. Zudem müsst ihr das hier mit abliefern." Kjeol zog aus seinem wie Edelglas glänzendem Körper einen Chip hervor und legt ihn auf den Tisch.  
-Nayres greift danach. Das erste interessante nach Umdrehungen. "Was ist das?"  
-"Ein Chip", erwiedert Kjeol gelassen. "*Nur* ein Chip."  
+<!--TODO: Was ist Iono?-->
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+"Es wird keine einfach Sache. Ich weiß das Iono II bald eine höchst brisante Lieferung an Nanofabriken bekommen wird, von denen aber nur 50% den eigentlichen Zielort erreichen werden. Einer meiner Informanten wird die andere Hälfte in einem Waldstück nahe der Stadt Pylor bunkern. Ihr holt sie dort ab und verschifft sie in das Nachbarsystem Vaal bevor sie merken das Ladung fehlt. Das Zeitfenster ist daher sehr knapp. Ihr habt nur vier bis sechs Umdrehungen, wenn das Transportschiff den imaginären Raum verlässt. In dieser Zeit und nur in dieser Zeit dürft ihr Kontakt herstellen, beladen und mit dem kleinen Gleitschiff verschwinden, was ich euch zur Verfügung stelle. Zudem müsst ihr das hier mit abliefern." Kjeol zog aus seinem wie Quarzglas glänzendem Körper einen Chip hervor und legt ihn auf den Tisch.  
+Nayres griff danach. Das erste interessante nach Umdrehungen. "Was ist das?"  
+"Ein Chip", erwiederte Kjeol gelassen. "*Nur* ein Chip."  
 "Lass ihn liegen." Chessos blickte skeptisch drein. "Wie erkennen wir unsere Informanten? Wie viel früher dürfen wir das Schiff testen? Was für Rückzugsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht es..."  
-"Alles zu seiner Zeit, Chessos. Du kennst mich gut genug, ich versorge dich mit den nötigen Informationen wenn es soweit ist." Kjeol blickte in die Runde. "Ich zahle jedem 3000cr im vorraus. Bei erfolgreichem Abschluss weitere 7000cr pro Person. Die Preise sind nicht verhandelbar, das wisst ihr zwei. Was ist mit Ihnen Madam Getral?"
+"Alles zu seiner Zeit, Chessos. Du kennst mich gut genug, ich beantworte eure Fragen, wenn es soweit ist." Kjeol blickte in die Runde. "Ich zahle jedem 3000cr im vorraus. Bei erfolgreichem Abschluss weitere 7000cr pro Person. Die Preise sind nicht verhandelbar, das wisst ihr zwei. Was ist mit Ihnen, Madame Getral?"
 
-Lomo nan Tar blickte mißtrauisch in die kleine Runde. Um den stählernen Tisch in dessen Mitte jetzt leise summend der Holoprojektor einen Planeten in der Luft schweben ließ, saßen seine zwei Mitstreiter. Der Ranmex, Chessos Reluna, brütete schweigend vor seinem großen Disply, scheinbar versunken in Berechnungen und Koordinaten. Die Synachu Nayres Getral wippte vorsichtig und gelangweilt mit ihrem Stuhl, wohl wissend, das sie hier erst rauskommen würde nachdem alle Details besprochen wären.  
-Lomo nan Tar seufzte innerlich. *Du bist dir sicher, dass* **das** *ein guter Plan ist, Tar? Der Ranmex scheint mir brauchbar, er ist immerhin Pilot, aber was zum Teufel wollen wir mit einer durchgeknallten Synachu?*  
+Lomo nan Tar blickte mißtrauisch in die kleine Runde. Um den stählernen Tisch, in dessen Mitte jetzt leise summend der Holoprojektor einen Planeten in der Luft schweben ließ, saßen seine zwei Mitstreiter. Der Ranmex, Chessos Reluna, brütete schweigend vor seinem großen Display, scheinbar versunken in Berechnungen und Koordinaten. Die Synachu Nayres Getral wippte gelangweilt mit ihrem Stuhl, wohl wissend, das sie hier erst rauskommen würde nachdem alle Details besprochen wären.  
+Lomo nan Tar seufzte innerlich. *Du bist dir sicher, dass __das__ ein guter Plan ist, Tar? Der Ranmex scheint mir brauchbar, er ist immerhin Pilot, aber was zum Teufel wollen wir mit einer durchgeknallten Synachu?*  
 *Wenn es Probleme gibt Lomo, und die gibt es, dann können wir nicht immer wegrennen. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!*  
-*Aber sie stehen nicht hinter unsere Sache, keiner von denen. Sie machen es wegen dem Geld. Genau so gut könnten sie schleimige Brühe auf einen Planeten voller Ryos schmuggeln. Du weißt, es geht um die Schwachen von Vaal, diejenigen die abgeschnitten von der Technologie wie arme Ryos gnadenlos dahin vegitieren, nur weil die Regierung behauptet Technologie sei das Werk des Teufels.* Lomo spuckte innerlich aus. *Bastarde! Dieser Technologierat und seine Kontrollgier. Man sollte ihn treffen wo es wirklich weh tut!*
+*Aber sie stehen nicht hinter unsere Sache, keiner von denen. Sie machen es wegen dem Geld. Genau so gut könnten sie schleimige Brühe auf einen Planeten voller Ryos schmuggeln. Du weißt, es geht um die Schwachen von Vaal, diejenigen, die abgeschnitten von der Technologie wie arme Ryos gnadenlos dahin vegetieren, nur weil ihre Regierung behauptet, Technologie sei das Werk des Teufels.* Lomo spuckte innerlich aus. *Bastarde! Dieser Technologierat und seine Kontrollgier. Man sollte ihn treffen wo es wirklich weh tut!*
 
 
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
 
 **Aufzeichnung 38: Der Rat der Technophoben**  
 „inside an Schmuggler: Stillstand bedeutet Tod, was bedeutet dann Rückschritt?  
-Sie nennen sich Bewahrer der Tradition. Nennen sich Taktgeber der Gesellschaft - Aristokraten, die den Fortschritt verpönen um ihre eigene Machtbasis zu erhalten. Der Technologierat ist ein lokaler Zusammenschluss von Miniaturdiktatoren um gegen die großen Kräfte, die in diesem Sektor sonst walten, bestehen zu können. Sie unterdrücken ihre Bevölkerung mit einer abscheulichen Methode: dem Verbot von Fortschritt. Mit Schmuggel kann man hier nicht nur gutes bewirken, nein, man bewirkt Wunder und beginnt ein Abenteuer wie kein zweites.
+Sie nennen sich Bewahrer der Tradition. Nennen sich Taktgeber der Gesellschaft - Aristokraten, die den Fortschritt verpönen, um ihre eigene Machtbasis zu erhalten. Der Technologierat ist ein lokaler Zusammenschluss von Miniaturdiktatoren, die als Gruppe auftreten, um gegen die großen Kräfte, die in diesem Sektor sonst walten, bestehen zu können. Sie unterdrücken ihre Bevölkerung mit einer abscheulichen Methode: dem Verbot von Fortschritt. Mit Schmuggel kann man hier nicht nur Gutes bewirken, nein, man bewirkt Wunder - und beginnt ein Abenteuer wie kein zweites.
 
 Für Technologieschmuggler, inside“
 
 </div>
 
 
-"Ah, Chessos. Pünktlich wie immer." Kjeol nickte ihm hinter seiner Theke zu, diesmal zu klassischer Musik, die sanft wie ein Regenfall von den Wänden zu laufen schien. Auch Kjeol schien in immer fließender Bewegung zu sein, so wie geformtes Wasser glänzend bearbeitete er sein Äußeres zu immer neuen künstlichen Strömen aus einem fließendem Etwas.  
-"Mit Nayres Getral hast du schon Bekanntschaft gemacht." Kjeol deutete auf die Synachu die ihn herablassend in der leeren Bar beobachtete. Die goldenen Fasern am Kopf der Synachu begannen leicht zu schimmern.  
+"Ah, Chessos. Pünktlich wie immer." Kjeol nickte ihm hinter seiner Theke zu, diesmal zu klassischer Musik, die sanft wie ein Regenfall von den Wänden zu laufen schien. Auch Kjeol schien in immer fließender Bewegung zu sein. Wie geformtes Wasser schimmernd, bearbeitete er sein Äußeres zu immer neuen künstlichen Strömen aus einem fließendem Etwas.  
+"Mit Nayres Getral hast du schon Bekanntschaft gemacht." Kjeol deutete auf die Synachu, die ihn herablassend in der leeren Bar beobachtete. Die goldenen Stränge am Kopf der Synachu begannen leicht zu schimmern.  
 "Meine Ehre, Madam. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna. Ich freue mich auf eine hoffentlich gute Zusammenarbeit."  
-Abschätzende Augen blickten ihn an. "Für das Wohl der Konklave. Ich bin Mitras’ Dienerin Nayres Getral", antwortete sie der Floskel entsprechend und neigte leicht den Kopf.  
+Abschätzende Augen blickten ihn an. „Für das Wohl der Konklave. Ich bin Mitras’ Dienerin Nayres Getral“, antwortete sie der Floskel entsprechend und neigte leicht den Kopf.  
 *Ein Zeichen der Anerkennung. Immerhin ein erster Schritt. Wenn ich mit ihr zusammenarbeiten will, dann müssen wir uns vertrauen. Ich kann Draufgänger nicht gebrauchen.*  
 "Und das ist Lomo nan Tar", stellte Kjeol höflich den Terraner zu seiner Linken vor.  
 "Meine Ehre. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna."  
-"Lomo nan Tar", grinste der Terraner und beugte sich vor um den Holoprojektor in der Tischmitte zu starten. "Sind das alle, Kjeol? Können wir anfangen?"  
+"Lomo nan Tar", grinste der Terraner und beugte sich vor, um den Holoprojektor in der Tischmitte zu starten. "Sind das alle, Kjeol? Können wir anfangen?"  
 Mit einem Summen wurde ein kleiner Planet mit drei Monden sichtbar, der sich langsam um seine eigene Achse zu drehen begann. "Es wird keine einfache Sache. Ich weiß, dass Iono II..."
 
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
@@ -700,8 +702,8 @@ Mit einem Summen wurde ein kleiner Plane
 *„Wir ’aben sie zum Arbeiten gemacht. Sie sind klein, ’ektisch und nützlisch.“*
 
 Der Technologierat wird von zwölf lokal einflussreichen Nationen geleitet. Navaille ist einer davon.  
-[**TODO:** Karte mit Bild von Navaille]  
-Navaille ist ein Wasserplanet mit nur kleinen Landmassen. Es gibt zwei hart getrennte Bevölkerungsteile, die reichen Aristrokraten, angepasste Terraner mit Kiemen, und kleine, gezüchtete Diener, die unter Wasser nicht überleben können. Jegliche Technologie ist verboten die es die Landbewohnern erlaubt, auch nur eine unkontrollierte Bewegung unter Wasser zu machen. Denn die gesamte Infrastruktur liegt unter Wasser. Was andere Technologien betrifft ist Navaille eins der offensten Mitglieder der Rates.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Navaille]-->
+Navaille ist ein Wasserplanet mit nur kleinen Landmassen. Es gibt zwei hart getrennte Bevölkerungsteile, die reichen Aristrokraten, angepasste Terraner mit Kiemen, und kleine, gezüchtete Diener, die unter Wasser nicht überleben können. Jegliche Technologie ist verboten, die es die Landbewohnern erlaubt, auch nur eine unkontrollierte Bewegung unter Wasser zu machen. Denn die gesamte Infrastruktur liegt unter Wasser. Was andere Technologien betrifft ist Navaille eins der offensten Mitglieder der Rates.
 
 Gegen Unterdrückung, inside"
 
@@ -715,9 +717,9 @@ Gegen Unterdrückung, inside"
 *„Jeder Rechtsakt muss von einem Verantwortlichen durchgeführt werden. Aufzeichnung ist ein Rechtsakt.“*
 
 18p,2,n4,7 ist die Zentrale für alle Rechtsakte im Technologierat mit einem der striktesten Verbote gegen jegliche Art von Computersystemen. Alles muss händisch gemacht werden und alles wird händisch gemacht, auch der Abbau des extrem strahlenden Kristalls En, welcher durch die hochenergetischen Strahlen der nahen Sonne und des galaktischen Nebels um den Planeten schnell wächst.
-[**TODO:** Karte mit Bild von 18p,2,n4,7]  
-Die Bevölkerung von 18p,2,n4,7 besteht fast vollständig aus modifizierten Terranern. Sie haben sich angepasst um der tödlichen Strahlung zu widerstehen. Auf anderen Planeten erscheinen sie daher in einem eintönigen Grau; Haut, Lippen und selbst die Augen. Jede Spur von Farbe würde den Schutz ihrer Haut zerstören und sie auf 18p,2,n4,7 zu einem schnellen, schmerzvollen Tod verdammen.  
-Ausgebildete von 18p,2,n4,7 sind überall im Technophobenland vertreten, denn sie sind der einzige Ersatz für Computer und Elektronik. Ihre Unfehlbarkeit und absolute Konzentrationsfähigkeit machen sie zu fast willenlosen Maschinen, gebraucht um das absurde System der Technologenrates aufrecht erhalten zu können.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von 18p,2,n4,7]-->
+Die Bevölkerung von 18p,2,n4,7 besteht fast vollständig aus modifizierten Terranern. Sie haben sich angepasst, um der tödlichen Strahlung zu widerstehen. Auf anderen Planeten erscheinen sie daher in einem eintönigen Grau; Haut, Lippen und selbst die Augen. Jede Spur von Farbe würde den Schutz ihrer Haut zerstören und sie auf 18p,2,n4,7 zu einem schnellen, schmerzvollen Tod verdammen.  
+Ausgebildete von 18p,2,n4,7 sind überall im Technophobenland vertreten, denn sie sind der einzige Ersatz für Computer und Elektronik. Ihre Unfehlbarkeit und beinahe absolute Konzentrationsfähigkeit machen sie zu fast willenlosen Maschinen, gebraucht, um das absurde System der Technologierates aufrecht erhalten zu können.
 
 Gegen Todesarbeit, inside"
 
@@ -726,41 +728,41 @@ Gegen Todesarbeit, inside"
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
 
 **Aufzeichung 205: Die großen 12 (7)**  
-"inside an Schmuggler: Rrron - Wildness
+"inside an Schmuggler: Rrron - Wildniss
 
 *„Wir leben fur die Jagd, wie es unsere Vorfahren taten. Sobald Handelnde fremde Kräfte für ihre Arbeit benutzen, beschmutzen sie das Werk ihrer Hände.“*
 
-Die Ranmex auf Rrron sind wild. Sie sind so wie man sie aus alten Aufzeichnungen kennt (falls die jemand von euch gesehen hat) - naturbelassen, auf die Jagt fixiert und die Götter anbetend. Technologie ist bei ihnen für alles außer medizinische Zwecke verbotan, und Medizin nur in speziellen Bereichen. Sie gelten als hervorragende Kämpfer und obwohl unausgesprochen, bilden sie eines der Kernstücke des Militärs des Rates.
-Wie viele andere Planeten brauchen sie bei intergalaktischen Reisen die Hilfe von Navaille, die einen Teil der Gesamtflotte für den Rat unterhält. Gerüchtan zufolge grassieren auf Rron von Zeit zu Zeit Krankheiten, die nur die Stärksten treffen, die denn außerhalb des Planeten behandelt werden müssen und oft nicht zurückkehren. Meist geschiet das anscheinend in Zeiten, in denen die Flotte der Technophoben rekrutiert.
-[**TODO:** Karte mit Bild von Rrron]  
+Die Ranmex auf Rrron sind wild. Sie sind so wie man sie aus alten Aufzeichnungen kennt (falls die jemand von euch gesehen hat) - naturbelassen, auf die Jagd fixiert und die Götter anbetend. Technologie ist bei ihnen für alles außer medizinische Zwecke verbotan, und selbst Medizin ist nur in speziellen Bereichen erlaubt. Sie gelten als hervorragende Kämpfer. Und obwohl unausgesprochen, bilden sie eines der Kernstücke des Militärs des Rates.  
+Wie viele andere Planeten brauchen sie bei intergalaktischen Reisen die Hilfe von Navaille, das einen Teil der Gesamtflotte für den Rat unterhält. Gerüchtan zufolge grassieren auf Rrron von Zeit zu Zeit Krankheiten, die nur die Stärksten treffen, die denn außerhalb des Planeten behandelt werden müssen und oft nicht zurückkehren. Meist geschieht das wohl in Zeiten, in denen die Flotte der Technophoben rekrutiert.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Rrron]-->
 
 Gegen Technophobenzwang, inside"
 
 </div>
 
 
-Nach dem harschen und schnellen Rauswurf aus Kjeols Bar streunte Nayres auf der Suche nach Ärger in den Außenbereichen der *Flackernden Viertel* herum. Sie musste sich umbedingt abreagieren und wenn ein paar der dunkleren Gestalten mit blauen Flecken oder Knochenbrüchen auftauchten, dann würde sich niemand Gedanken machen.  
+Nach dem harschen und schnellen Rauswurf aus Kjeols Bar streunte Nayres auf der Suche nach Ärger in den Außenbereichen der *Flackernden Viertel* herum. Sie musste sich unbedingt abreagieren und wenn ein paar der dunkleren Gestalten mit blauen Flecken oder Knochenbrüchen auftauchten, dann würde sich niemand Gedanken machen.  
 *Ob das Mitras Wohlwollen findet?* dachte sie. Es war schon eine Weile her das sie das letzte Mal in einer der großen Konklaven war. In die offiziellen kam sie nicht mehr rein seit ihrer Flucht. Dort kontrollierten systemtreue Diener jegliche Ankunft und jeglichen Abflug.
 Seuftzend drehte sie sich um. *Ich brauche Geld, ich brauche Waffen und ich brauche Leute die mir helfen an den Dreckskerl ran zu kommen. Alleine gegen das System ist...*
 "Hey! Gib creds!" - Nayres lächelte als Antwort. Endlich ein Ventil für ihren Ärger, und bei Mitras sie hatte genug aufgestaut, seit das hier angefangen hatte...
 
-Kurz vor Ladenschluss war sie nochmal in Kjeols Bar gegangen. Diesmal mit einem kühleren Kopf und einem Plan. Wenn die Gerüchte stimmten, die sie in den letzten Syonen aufgefangen hatte, dann konnte Kjeol jedem Arbeit besorgen der bereit war etwas zu riskieren. Und ja, sie würde alles riskieren um Tanas aus der Welt zu tilgen. *Mein Weg und mein Ziel!*  
-Kjeol befand sich wie immer hinter der Bar und zog noch Fäden aus seinem Äußeren. Ein Terraner stand neben ihm und diskutierte teils heftig gestikulierend. Es sah teilweise so aus als ob er garnicht nur mit Kjeol reden würde. Die Bar an sich war immer noch gut gefüllt. Es würde sich hier wahrscheinlich erst dann leeren, wenn Kjeol das Geschäft schließen wird.  
+Sie war kurz vor Ladenschluss nochmal in Kjeols Bar gegangen. Diesmal mit kühleren Kopf und einem Plan. Wenn die Gerüchte stimmten, die sie in den letzten Syonen aufgefangen hatte, dann konnte Kjeol jedem Arbeit besorgen der bereit war etwas zu riskieren. Und ja, sie würde alles riskieren um Tanas aus der Welt zu tilgen. *Mein Weg und mein Ziel!*  
+Kjeol befand sich wie immer hinter der Bar und zog dunkle Fäden aus seinem Äußeren. Ein Terraner stand neben ihm und diskutierte heftig gestikulierend. Er sah teilweise aus als ob er garnicht nur mit Kjeol reden würde. Die Bar an sich war immer noch gut gefüllt. Es würde sich hier erst leeren, wenn Kjeol das Geschäft schließen würde.  
 "Ich werde es mir überlegen", Kjeols Stimme klang schon recht ungeduldig.  
-"Du weißt, ich habe schon einiges für dich getan. Wir brauchen nur Leute, zuverlässige Leute um endlich mal einen großen Deal zu landen. Wir wollen was bewegen! Und du weißt das Rrron und Navaille nicht mehr so eng miteinander kooperieren, wenn wir das mal so ausdrücken können. Die Zeit wird..." Der Terraner drehte sich schlagartig zu Nayres um und blickte sie mit seinen völlig grünen Augen an.  
-*Ein Monrithgard.* Nayres betrachtete den Terraner und ihre Augen suchten instiktiv nach dem Geflecht. Jahrelanges Kampftaining konnte man nicht unterdrücken.  
-"Ich werde auf dich zurück kommen, Lomo nan Tar", verabschiedete sich Kjeol mit deutlicher Stimme. Bei der Bestimmtheit seiner Worte erschaudere Nayres leicht. Es lag viel Kraft und Wille hinter diesen Worten.  
+"Du weißt, ich habe schon einiges für dich getan. Wir brauchen nur Leute, zuverlässige Leute um endlich mal einen großen Deal zu landen. Wir wollen was bewegen! Und du weißt das Rrron und Navaille nicht mehr so eng miteinander kooperieren. Die Zeit wird..." Der Terraner drehte sich schlagartig zu Nayres um und blickte sie mit völlig grünen Augen an.  
+*Ein Monrithgard.* Nayres betrachtete den Terraner und ihre Augen suchten instiktiv nach dem Geflecht. Ihr jahrelanges Kampftaining ließ sich nicht unterdrücken.  
+"Ich werde auf dich zurück kommen, Lomo nan Tar", verabschiedete sich Kjeol mit deutlicher Stimme. Bei der Bestimmtheit seiner Worte erschauderte Nayres leicht. Es lag viel Kraft und Wille hinter diesen Worten.  
 "Ich nehme dich beim Wort Kjeol." Der Terraner drehte sich um und ging aus der Bar. "Buch es einfach wieder vom normalen Ort ab."  
-Kjeol nickte undwandte sich an Nayres: "Was kann ich für dich tun, Dienerin von Mitras?"  
-"Ich habe gehört das du immer eine helfende Hand brauchen kannst. Und ich habe da gewissen Qualitäten die dich vielleicht interessieren könnten."
+Kjeol nickte und wandte sich an Nayres: "Was kann ich für dich tun, Dienerin von Mitras?"  
+"Ich habe gehört das du immer eine helfende Hand brauchen kannst. Und ich habe Qualitäten die dich interessieren könnten."
 
 
 "Und, wie gehen wir vor?" Nayres beugte sich nach vorne und stieß den rotierenden Planeten an, der sich flackernd schneller drehte. Ihr war schon seit einer guten Umdrehung langweiliger als bei jeder Dienstbesprechung. Wieso musste man sich über solche Kleinigkeiten unterhalten und so ausgefeilte Pläne schmieden. Die würden doch eh nie funktionieren. Das wusste sie aus Erfahrung - große Planung brachte meist nur große Verluste mit sich.  
-"Hm..." Chessos blickte besorgt in die Runde. "Ich weiß nicht recht, es gibt zu viele Unbekannte. Wir müssen in die Lagerhalle bei Pylor, wissen aber nicht wie wir reinkommen. Wir müssen uns auf dem Planeten bewegen können, wissen aber nicht wie wir vom intergalaktischen Raumhafen runter kommen, geschweige denn die Ladung in unser Schiff."  
-"Ins Lagerhaus geht einfach. Ich schnapp mir einen Wachmann und schon sind wir drin."  
-"Nicht", entsetzt schreckt Lomo auf. "So wenig Gewalt wie möglich. Wir wollen kein Aufsehen und keine Verletzten...“ er schüttelte plötzlich den Kopf und fuhr mit völlig veränderter Stimme fort: „…aber wenn es funktioniert dann sollten wir diese Option in Erwägung ziehen. Wie viel Erfahrung hast du im Infiltrieren?"
+"Hm..." Chessos blickte besorgt in die Runde. "Ich weiß nicht recht. Es gibt zu viele Unbekannte. Wir müssen in die Lagerhalle bei Pylor, wissen aber nicht wie wir reinkommen. Wir müssen uns auf dem Planeten bewegen können, wissen aber nicht wie wir vom intergalaktischen Raumhafen runter kommen, geschweige denn die Ladung in unser Schiff."  
+"Ins Lagerhaus geht einfach", warf Nayres ein, "Ich schnapp mir einen Wachmann und schon sind wir drin."  
+"Nicht!" Lomo schreckte entsetzt auf. "So wenig Gewalt wie möglich. Wir wollen kein Aufsehen und keine Verletzten...“ er schüttelte plötzlich den Kopf und fuhr mit völlig veränderter Stimme fort: „…aber wenn es funktioniert dann sollten wir diese Option in Erwägung ziehen. Wie viel Erfahrung hast du im Infiltrieren?"
 
-* **TODO** Mehr Details zu Navaille, Rron und 18…: Was wenn wir da landen?
+<!--**TODO** Mehr Details zu Navaille, Rron und 18…: Was wenn wir da landen?-->
 
 <div markdown="1" class="seitenleiste">
 

Full export

# HG changeset patch
# User Arne Babenhauserheide <bab@draketo.de>
# Date 1375822300 -7200
#      Tue Aug 06 22:51:40 2013 +0200
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Schliff Räder drehen sich für Web

diff --git a/welt.txt b/welt.txt
--- a/welt.txt
+++ b/welt.txt
@@ -659,37 +659,39 @@ Bürger des Systems zahlen mit Kredit (c
 
 ## Die Räder drehen sich
 
-"Es wird keine einfach Sache. Ich weiß das Iono II bald eine höchst brisante Lieferung an Nanofabriken bekommen wird, von denen aber nur 50% den eigentlichen Zielort erreichen werden. Einer meiner Informanten wird die andere Hälfte in einem Waldstück nahe der Stadt Pylor bunkern. Ihr holt sie dort ab und verschifft sie in das Nachbarsystem Vaal bevor sie merken das Ladung fehlt. Das Zeitfenster ist daher sehr knapp. Ihr habt nur vier bis sechs Umdrehungen, wenn das Transportschiff den imaginären Raum verlässt. In dieser Zeit und nur in dieser Zeit dürft ihr Kontakt herstellen, beladen und mit dem kleinen Gleitschiff was ich euch zur Verfügung stelle, verschwinden. Zudem müsst ihr das hier mit abliefern." Kjeol zog aus seinem wie Edelglas glänzendem Körper einen Chip hervor und legt ihn auf den Tisch.  
-Nayres greift danach. Das erste interessante nach Umdrehungen. "Was ist das?"  
-"Ein Chip", erwiedert Kjeol gelassen. "*Nur* ein Chip."  
+<!--TODO: Was ist Iono?-->
+
+"Es wird keine einfach Sache. Ich weiß das Iono II bald eine höchst brisante Lieferung an Nanofabriken bekommen wird, von denen aber nur 50% den eigentlichen Zielort erreichen werden. Einer meiner Informanten wird die andere Hälfte in einem Waldstück nahe der Stadt Pylor bunkern. Ihr holt sie dort ab und verschifft sie in das Nachbarsystem Vaal bevor sie merken das Ladung fehlt. Das Zeitfenster ist daher sehr knapp. Ihr habt nur vier bis sechs Umdrehungen, wenn das Transportschiff den imaginären Raum verlässt. In dieser Zeit und nur in dieser Zeit dürft ihr Kontakt herstellen, beladen und mit dem kleinen Gleitschiff verschwinden, was ich euch zur Verfügung stelle. Zudem müsst ihr das hier mit abliefern." Kjeol zog aus seinem wie Quarzglas glänzendem Körper einen Chip hervor und legt ihn auf den Tisch.  
+Nayres griff danach. Das erste interessante nach Umdrehungen. "Was ist das?"  
+"Ein Chip", erwiederte Kjeol gelassen. "*Nur* ein Chip."  
 "Lass ihn liegen." Chessos blickte skeptisch drein. "Wie erkennen wir unsere Informanten? Wie viel früher dürfen wir das Schiff testen? Was für Rückzugsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht es..."  
-"Alles zu seiner Zeit, Chessos. Du kennst mich gut genug, ich versorge dich mit den nötigen Informationen wenn es soweit ist." Kjeol blickte in die Runde. "Ich zahle jedem 3000cr im vorraus. Bei erfolgreichem Abschluss weitere 7000cr pro Person. Die Preise sind nicht verhandelbar, das wisst ihr zwei. Was ist mit Ihnen Madam Getral?"
+"Alles zu seiner Zeit, Chessos. Du kennst mich gut genug, ich beantworte eure Fragen, wenn es soweit ist." Kjeol blickte in die Runde. "Ich zahle jedem 3000cr im vorraus. Bei erfolgreichem Abschluss weitere 7000cr pro Person. Die Preise sind nicht verhandelbar, das wisst ihr zwei. Was ist mit Ihnen, Madame Getral?"
 
-Lomo nan Tar blickte mißtrauisch in die kleine Runde. Um den stählernen Tisch in dessen Mitte jetzt leise summend der Holoprojektor einen Planeten in der Luft schweben ließ, saßen seine zwei Mitstreiter. Der Ranmex, Chessos Reluna, brütete schweigend vor seinem großen Disply, scheinbar versunken in Berechnungen und Koordinaten. Die Synachu Nayres Getral wippte vorsichtig und gelangweilt mit ihrem Stuhl, wohl wissend, das sie hier erst rauskommen würde nachdem alle Details besprochen wären.  
-Lomo nan Tar seufzte innerlich. *Du bist dir sicher, dass* **das** *ein guter Plan ist, Tar? Der Ranmex scheint mir brauchbar, er ist immerhin Pilot, aber was zum Teufel wollen wir mit einer durchgeknallten Synachu?*  
+Lomo nan Tar blickte mißtrauisch in die kleine Runde. Um den stählernen Tisch, in dessen Mitte jetzt leise summend der Holoprojektor einen Planeten in der Luft schweben ließ, saßen seine zwei Mitstreiter. Der Ranmex, Chessos Reluna, brütete schweigend vor seinem großen Display, scheinbar versunken in Berechnungen und Koordinaten. Die Synachu Nayres Getral wippte gelangweilt mit ihrem Stuhl, wohl wissend, das sie hier erst rauskommen würde nachdem alle Details besprochen wären.  
+Lomo nan Tar seufzte innerlich. *Du bist dir sicher, dass __das__ ein guter Plan ist, Tar? Der Ranmex scheint mir brauchbar, er ist immerhin Pilot, aber was zum Teufel wollen wir mit einer durchgeknallten Synachu?*  
 *Wenn es Probleme gibt Lomo, und die gibt es, dann können wir nicht immer wegrennen. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!*  
-*Aber sie stehen nicht hinter unsere Sache, keiner von denen. Sie machen es wegen dem Geld. Genau so gut könnten sie schleimige Brühe auf einen Planeten voller Ryos schmuggeln. Du weißt, es geht um die Schwachen von Vaal, diejenigen die abgeschnitten von der Technologie wie arme Ryos gnadenlos dahin vegitieren, nur weil die Regierung behauptet Technologie sei das Werk des Teufels.* Lomo spuckte innerlich aus. *Bastarde! Dieser Technologierat und seine Kontrollgier. Man sollte ihn treffen wo es wirklich weh tut!*
+*Aber sie stehen nicht hinter unsere Sache, keiner von denen. Sie machen es wegen dem Geld. Genau so gut könnten sie schleimige Brühe auf einen Planeten voller Ryos schmuggeln. Du weißt, es geht um die Schwachen von Vaal, diejenigen, die abgeschnitten von der Technologie wie arme Ryos gnadenlos dahin vegetieren, nur weil ihre Regierung behauptet, Technologie sei das Werk des Teufels.* Lomo spuckte innerlich aus. *Bastarde! Dieser Technologierat und seine Kontrollgier. Man sollte ihn treffen wo es wirklich weh tut!*
 
 
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
 
 **Aufzeichnung 38: Der Rat der Technophoben**  
 „inside an Schmuggler: Stillstand bedeutet Tod, was bedeutet dann Rückschritt?  
-Sie nennen sich Bewahrer der Tradition. Nennen sich Taktgeber der Gesellschaft - Aristokraten, die den Fortschritt verpönen um ihre eigene Machtbasis zu erhalten. Der Technologierat ist ein lokaler Zusammenschluss von Miniaturdiktatoren um gegen die großen Kräfte, die in diesem Sektor sonst walten, bestehen zu können. Sie unterdrücken ihre Bevölkerung mit einer abscheulichen Methode: dem Verbot von Fortschritt. Mit Schmuggel kann man hier nicht nur gutes bewirken, nein, man bewirkt Wunder und beginnt ein Abenteuer wie kein zweites.
+Sie nennen sich Bewahrer der Tradition. Nennen sich Taktgeber der Gesellschaft - Aristokraten, die den Fortschritt verpönen, um ihre eigene Machtbasis zu erhalten. Der Technologierat ist ein lokaler Zusammenschluss von Miniaturdiktatoren, die als Gruppe auftreten, um gegen die großen Kräfte, die in diesem Sektor sonst walten, bestehen zu können. Sie unterdrücken ihre Bevölkerung mit einer abscheulichen Methode: dem Verbot von Fortschritt. Mit Schmuggel kann man hier nicht nur Gutes bewirken, nein, man bewirkt Wunder - und beginnt ein Abenteuer wie kein zweites.
 
 Für Technologieschmuggler, inside“
 
 </div>
 
 
-"Ah, Chessos. Pünktlich wie immer." Kjeol nickte ihm hinter seiner Theke zu, diesmal zu klassischer Musik, die sanft wie ein Regenfall von den Wänden zu laufen schien. Auch Kjeol schien in immer fließender Bewegung zu sein, so wie geformtes Wasser glänzend bearbeitete er sein Äußeres zu immer neuen künstlichen Strömen aus einem fließendem Etwas.  
-"Mit Nayres Getral hast du schon Bekanntschaft gemacht." Kjeol deutete auf die Synachu die ihn herablassend in der leeren Bar beobachtete. Die goldenen Fasern am Kopf der Synachu begannen leicht zu schimmern.  
+"Ah, Chessos. Pünktlich wie immer." Kjeol nickte ihm hinter seiner Theke zu, diesmal zu klassischer Musik, die sanft wie ein Regenfall von den Wänden zu laufen schien. Auch Kjeol schien in immer fließender Bewegung zu sein. Wie geformtes Wasser schimmernd, bearbeitete er sein Äußeres zu immer neuen künstlichen Strömen aus einem fließendem Etwas.  
+"Mit Nayres Getral hast du schon Bekanntschaft gemacht." Kjeol deutete auf die Synachu, die ihn herablassend in der leeren Bar beobachtete. Die goldenen Stränge am Kopf der Synachu begannen leicht zu schimmern.  
 "Meine Ehre, Madam. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna. Ich freue mich auf eine hoffentlich gute Zusammenarbeit."  
-Abschätzende Augen blickten ihn an. "Für das Wohl der Konklave. Ich bin Mitras’ Dienerin Nayres Getral", antwortete sie der Floskel entsprechend und neigte leicht den Kopf.  
+Abschätzende Augen blickten ihn an. „Für das Wohl der Konklave. Ich bin Mitras’ Dienerin Nayres Getral“, antwortete sie der Floskel entsprechend und neigte leicht den Kopf.  
 *Ein Zeichen der Anerkennung. Immerhin ein erster Schritt. Wenn ich mit ihr zusammenarbeiten will, dann müssen wir uns vertrauen. Ich kann Draufgänger nicht gebrauchen.*  
 "Und das ist Lomo nan Tar", stellte Kjeol höflich den Terraner zu seiner Linken vor.  
 "Meine Ehre. Ich bin Chessos vom Clan der Reluna."  
-"Lomo nan Tar", grinste der Terraner und beugte sich vor um den Holoprojektor in der Tischmitte zu starten. "Sind das alle, Kjeol? Können wir anfangen?"  
+"Lomo nan Tar", grinste der Terraner und beugte sich vor, um den Holoprojektor in der Tischmitte zu starten. "Sind das alle, Kjeol? Können wir anfangen?"  
 Mit einem Summen wurde ein kleiner Planet mit drei Monden sichtbar, der sich langsam um seine eigene Achse zu drehen begann. "Es wird keine einfache Sache. Ich weiß, dass Iono II..."
 
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
@@ -700,8 +702,8 @@ Mit einem Summen wurde ein kleiner Plane
 *„Wir ’aben sie zum Arbeiten gemacht. Sie sind klein, ’ektisch und nützlisch.“*
 
 Der Technologierat wird von zwölf lokal einflussreichen Nationen geleitet. Navaille ist einer davon.  
-[**TODO:** Karte mit Bild von Navaille]  
-Navaille ist ein Wasserplanet mit nur kleinen Landmassen. Es gibt zwei hart getrennte Bevölkerungsteile, die reichen Aristrokraten, angepasste Terraner mit Kiemen, und kleine, gezüchtete Diener, die unter Wasser nicht überleben können. Jegliche Technologie ist verboten die es die Landbewohnern erlaubt, auch nur eine unkontrollierte Bewegung unter Wasser zu machen. Denn die gesamte Infrastruktur liegt unter Wasser. Was andere Technologien betrifft ist Navaille eins der offensten Mitglieder der Rates.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Navaille]-->
+Navaille ist ein Wasserplanet mit nur kleinen Landmassen. Es gibt zwei hart getrennte Bevölkerungsteile, die reichen Aristrokraten, angepasste Terraner mit Kiemen, und kleine, gezüchtete Diener, die unter Wasser nicht überleben können. Jegliche Technologie ist verboten, die es die Landbewohnern erlaubt, auch nur eine unkontrollierte Bewegung unter Wasser zu machen. Denn die gesamte Infrastruktur liegt unter Wasser. Was andere Technologien betrifft ist Navaille eins der offensten Mitglieder der Rates.
 
 Gegen Unterdrückung, inside"
 
@@ -715,9 +717,9 @@ Gegen Unterdrückung, inside"
 *„Jeder Rechtsakt muss von einem Verantwortlichen durchgeführt werden. Aufzeichnung ist ein Rechtsakt.“*
 
 18p,2,n4,7 ist die Zentrale für alle Rechtsakte im Technologierat mit einem der striktesten Verbote gegen jegliche Art von Computersystemen. Alles muss händisch gemacht werden und alles wird händisch gemacht, auch der Abbau des extrem strahlenden Kristalls En, welcher durch die hochenergetischen Strahlen der nahen Sonne und des galaktischen Nebels um den Planeten schnell wächst.
-[**TODO:** Karte mit Bild von 18p,2,n4,7]  
-Die Bevölkerung von 18p,2,n4,7 besteht fast vollständig aus modifizierten Terranern. Sie haben sich angepasst um der tödlichen Strahlung zu widerstehen. Auf anderen Planeten erscheinen sie daher in einem eintönigen Grau; Haut, Lippen und selbst die Augen. Jede Spur von Farbe würde den Schutz ihrer Haut zerstören und sie auf 18p,2,n4,7 zu einem schnellen, schmerzvollen Tod verdammen.  
-Ausgebildete von 18p,2,n4,7 sind überall im Technophobenland vertreten, denn sie sind der einzige Ersatz für Computer und Elektronik. Ihre Unfehlbarkeit und absolute Konzentrationsfähigkeit machen sie zu fast willenlosen Maschinen, gebraucht um das absurde System der Technologenrates aufrecht erhalten zu können.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von 18p,2,n4,7]-->
+Die Bevölkerung von 18p,2,n4,7 besteht fast vollständig aus modifizierten Terranern. Sie haben sich angepasst, um der tödlichen Strahlung zu widerstehen. Auf anderen Planeten erscheinen sie daher in einem eintönigen Grau; Haut, Lippen und selbst die Augen. Jede Spur von Farbe würde den Schutz ihrer Haut zerstören und sie auf 18p,2,n4,7 zu einem schnellen, schmerzvollen Tod verdammen.  
+Ausgebildete von 18p,2,n4,7 sind überall im Technophobenland vertreten, denn sie sind der einzige Ersatz für Computer und Elektronik. Ihre Unfehlbarkeit und beinahe absolute Konzentrationsfähigkeit machen sie zu fast willenlosen Maschinen, gebraucht, um das absurde System der Technologierates aufrecht erhalten zu können.
 
 Gegen Todesarbeit, inside"
 
@@ -726,41 +728,41 @@ Gegen Todesarbeit, inside"
 <div class="aufzeichnung-inside" markdown="1">
 
 **Aufzeichung 205: Die großen 12 (7)**  
-"inside an Schmuggler: Rrron - Wildness
+"inside an Schmuggler: Rrron - Wildniss
 
 *„Wir leben fur die Jagd, wie es unsere Vorfahren taten. Sobald Handelnde fremde Kräfte für ihre Arbeit benutzen, beschmutzen sie das Werk ihrer Hände.“*
 
-Die Ranmex auf Rrron sind wild. Sie sind so wie man sie aus alten Aufzeichnungen kennt (falls die jemand von euch gesehen hat) - naturbelassen, auf die Jagt fixiert und die Götter anbetend. Technologie ist bei ihnen für alles außer medizinische Zwecke verbotan, und Medizin nur in speziellen Bereichen. Sie gelten als hervorragende Kämpfer und obwohl unausgesprochen, bilden sie eines der Kernstücke des Militärs des Rates.
-Wie viele andere Planeten brauchen sie bei intergalaktischen Reisen die Hilfe von Navaille, die einen Teil der Gesamtflotte für den Rat unterhält. Gerüchtan zufolge grassieren auf Rron von Zeit zu Zeit Krankheiten, die nur die Stärksten treffen, die denn außerhalb des Planeten behandelt werden müssen und oft nicht zurückkehren. Meist geschiet das anscheinend in Zeiten, in denen die Flotte der Technophoben rekrutiert.
-[**TODO:** Karte mit Bild von Rrron]  
+Die Ranmex auf Rrron sind wild. Sie sind so wie man sie aus alten Aufzeichnungen kennt (falls die jemand von euch gesehen hat) - naturbelassen, auf die Jagd fixiert und die Götter anbetend. Technologie ist bei ihnen für alles außer medizinische Zwecke verbotan, und selbst Medizin ist nur in speziellen Bereichen erlaubt. Sie gelten als hervorragende Kämpfer. Und obwohl unausgesprochen, bilden sie eines der Kernstücke des Militärs des Rates.  
+Wie viele andere Planeten brauchen sie bei intergalaktischen Reisen die Hilfe von Navaille, das einen Teil der Gesamtflotte für den Rat unterhält. Gerüchtan zufolge grassieren auf Rrron von Zeit zu Zeit Krankheiten, die nur die Stärksten treffen, die denn außerhalb des Planeten behandelt werden müssen und oft nicht zurückkehren. Meist geschieht das wohl in Zeiten, in denen die Flotte der Technophoben rekrutiert.
+<!--[**TODO:** Karte mit Bild von Rrron]-->
 
 Gegen Technophobenzwang, inside"
 
 </div>
 
 
-Nach dem harschen und schnellen Rauswurf aus Kjeols Bar streunte Nayres auf der Suche nach Ärger in den Außenbereichen der *Flackernden Viertel* herum. Sie musste sich umbedingt abreagieren und wenn ein paar der dunkleren Gestalten mit blauen Flecken oder Knochenbrüchen auftauchten, dann würde sich niemand Gedanken machen.  
+Nach dem harschen und schnellen Rauswurf aus Kjeols Bar streunte Nayres auf der Suche nach Ärger in den Außenbereichen der *Flackernden Viertel* herum. Sie musste sich unbedingt abreagieren und wenn ein paar der dunkleren Gestalten mit blauen Flecken oder Knochenbrüchen auftauchten, dann würde sich niemand Gedanken machen.  
 *Ob das Mitras Wohlwollen findet?* dachte sie. Es war schon eine Weile her das sie das letzte Mal in einer der großen Konklaven war. In die offiziellen kam sie nicht mehr rein seit ihrer Flucht. Dort kontrollierten systemtreue Diener jegliche Ankunft und jeglichen Abflug.
 Seuftzend drehte sie sich um. *Ich brauche Geld, ich brauche Waffen und ich brauche Leute die mir helfen an den Dreckskerl ran zu kommen. Alleine gegen das System ist...*
 "Hey! Gib creds!" - Nayres lächelte als Antwort. Endlich ein Ventil für ihren Ärger, und bei Mitras sie hatte genug aufgestaut, seit das hier angefangen hatte...
 
-Kurz vor Ladenschluss war sie nochmal in Kjeols Bar gegangen. Diesmal mit einem kühleren Kopf und einem Plan. Wenn die Gerüchte stimmten, die sie in den letzten Syonen aufgefangen hatte, dann konnte Kjeol jedem Arbeit besorgen der bereit war etwas zu riskieren. Und ja, sie würde alles riskieren um Tanas aus der Welt zu tilgen. *Mein Weg und mein Ziel!*  
-Kjeol befand sich wie immer hinter der Bar und zog noch Fäden aus seinem Äußeren. Ein Terraner stand neben ihm und diskutierte teils heftig gestikulierend. Es sah teilweise so aus als ob er garnicht nur mit Kjeol reden würde. Die Bar an sich war immer noch gut gefüllt. Es würde sich hier wahrscheinlich erst dann leeren, wenn Kjeol das Geschäft schließen wird.  
+Sie war kurz vor Ladenschluss nochmal in Kjeols Bar gegangen. Diesmal mit kühleren Kopf und einem Plan. Wenn die Gerüchte stimmten, die sie in den letzten Syonen aufgefangen hatte, dann konnte Kjeol jedem Arbeit besorgen der bereit war etwas zu riskieren. Und ja, sie würde alles riskieren um Tanas aus der Welt zu tilgen. *Mein Weg und mein Ziel!*  
+Kjeol befand sich wie immer hinter der Bar und zog dunkle Fäden aus seinem Äußeren. Ein Terraner stand neben ihm und diskutierte heftig gestikulierend. Er sah teilweise aus als ob er garnicht nur mit Kjeol reden würde. Die Bar an sich war immer noch gut gefüllt. Es würde sich hier erst leeren, wenn Kjeol das Geschäft schließen würde.  
 "Ich werde es mir überlegen", Kjeols Stimme klang schon recht ungeduldig.  
-"Du weißt, ich habe schon einiges für dich getan. Wir brauchen nur Leute, zuverlässige Leute um endlich mal einen großen Deal zu landen. Wir wollen was bewegen! Und du weißt das Rrron und Navaille nicht mehr so eng miteinander kooperieren, wenn wir das mal so ausdrücken können. Die Zeit wird..." Der Terraner drehte sich schlagartig zu Nayres um und blickte sie mit seinen völlig grünen Augen an.  
-*Ein Monrithgard.* Nayres betrachtete den Terraner und ihre Augen suchten instiktiv nach dem Geflecht. Jahrelanges Kampftaining konnte man nicht unterdrücken.  
-"Ich werde auf dich zurück kommen, Lomo nan Tar", verabschiedete sich Kjeol mit deutlicher Stimme. Bei der Bestimmtheit seiner Worte erschaudere Nayres leicht. Es lag viel Kraft und Wille hinter diesen Worten.  
+"Du weißt, ich habe schon einiges für dich getan. Wir brauchen nur Leute, zuverlässige Leute um endlich mal einen großen Deal zu landen. Wir wollen was bewegen! Und du weißt das Rrron und Navaille nicht mehr so eng miteinander kooperieren. Die Zeit wird..." Der Terraner drehte sich schlagartig zu Nayres um und blickte sie mit völlig grünen Augen an.  
+*Ein Monrithgard.* Nayres betrachtete den Terraner und ihre Augen suchten instiktiv nach dem Geflecht. Ihr jahrelanges Kampftaining ließ sich nicht unterdrücken.  
+"Ich werde auf dich zurück kommen, Lomo nan Tar", verabschiedete sich Kjeol mit deutlicher Stimme. Bei der Bestimmtheit seiner Worte erschauderte Nayres leicht. Es lag viel Kraft und Wille hinter diesen Worten.  
 "Ich nehme dich beim Wort Kjeol." Der Terraner drehte sich um und ging aus der Bar. "Buch es einfach wieder vom normalen Ort ab."  
-Kjeol nickte undwandte sich an Nayres: "Was kann ich für dich tun, Dienerin von Mitras?"  
-"Ich habe gehört das du immer eine helfende Hand brauchen kannst. Und ich habe da gewissen Qualitäten die dich vielleicht interessieren könnten."
+Kjeol nickte und wandte sich an Nayres: "Was kann ich für dich tun, Dienerin von Mitras?"  
+"Ich habe gehört das du immer eine helfende Hand brauchen kannst. Und ich habe Qualitäten die dich interessieren könnten."
 
 
 "Und, wie gehen wir vor?" Nayres beugte sich nach vorne und stieß den rotierenden Planeten an, der sich flackernd schneller drehte. Ihr war schon seit einer guten Umdrehung langweiliger als bei jeder Dienstbesprechung. Wieso musste man sich über solche Kleinigkeiten unterhalten und so ausgefeilte Pläne schmieden. Die würden doch eh nie funktionieren. Das wusste sie aus Erfahrung - große Planung brachte meist nur große Verluste mit sich.  
-"Hm..." Chessos blickte besorgt in die Runde. "Ich weiß nicht recht, es gibt zu viele Unbekannte. Wir müssen in die Lagerhalle bei Pylor, wissen aber nicht wie wir reinkommen. Wir müssen uns auf dem Planeten bewegen können, wissen aber nicht wie wir vom intergalaktischen Raumhafen runter kommen, geschweige denn die Ladung in unser Schiff."  
-"Ins Lagerhaus geht einfach. Ich schnapp mir einen Wachmann und schon sind wir drin."  
-"Nicht", entsetzt schreckt Lomo auf. "So wenig Gewalt wie möglich. Wir wollen kein Aufsehen und keine Verletzten...“ er schüttelte plötzlich den Kopf und fuhr mit völlig veränderter Stimme fort: „…aber wenn es funktioniert dann sollten wir diese Option in Erwägung ziehen. Wie viel Erfahrung hast du im Infiltrieren?"
+"Hm..." Chessos blickte besorgt in die Runde. "Ich weiß nicht recht. Es gibt zu viele Unbekannte. Wir müssen in die Lagerhalle bei Pylor, wissen aber nicht wie wir reinkommen. Wir müssen uns auf dem Planeten bewegen können, wissen aber nicht wie wir vom intergalaktischen Raumhafen runter kommen, geschweige denn die Ladung in unser Schiff."  
+"Ins Lagerhaus geht einfach", warf Nayres ein, "Ich schnapp mir einen Wachmann und schon sind wir drin."  
+"Nicht!" Lomo schreckte entsetzt auf. "So wenig Gewalt wie möglich. Wir wollen kein Aufsehen und keine Verletzten...“ er schüttelte plötzlich den Kopf und fuhr mit völlig veränderter Stimme fort: „…aber wenn es funktioniert dann sollten wir diese Option in Erwägung ziehen. Wie viel Erfahrung hast du im Infiltrieren?"
 
-* **TODO** Mehr Details zu Navaille, Rron und 18…: Was wenn wir da landen?
+<!--**TODO** Mehr Details zu Navaille, Rron und 18…: Was wenn wir da landen?-->
 
 <div markdown="1" class="seitenleiste">
 

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